Auch in diesem Jahr planen wir wieder einige Workcamps im Norden des Baikalsees. Schwerpunkt wird, wie in den vergangenen Jahren der Ausbau bzw. die Instandsetzung des Frolikha Adventure Coastline Tracks sein. Ebenfalls forsetzen möchten wir die 2013 begonnene Arbeit an der Westküste, dem Weg zum höchsten Berg am Baikalsee (Pik Tscherskowo 2588m üNN).
Arbeitet an der Ostküste und verlängert F.A.C.T. gen Süden in Richtung Barguzinski Sapovednik. Im Vordergrund steht daher Erkundung und klassischer Wegebau, d.h. dem frei schneiden des Weges.
Arbeitet an der Westküste am Trail zum höchsten Berg am Baikalsee, dem Pik Tscherskowo. Auch hier steht klassischer Wegebau im Vordergrund. In Abhängigkeit von den Wünschen und Fähigkeiten der Teilnehmer werden sich die Arbeiten eher auf den Strandabschnitt konzentrieren oder auch in die Berge führen.
Arbeitet ganz im Norden im Werkhne Angara Sakasnik. Ziel des Projektes ist die Instandsetzung der 2004 provisorisch gebauten Holzstege durch die Sumpfgebiete, die Instandsetzung des alten Aussichtsturmes sowie einer Hütte. Noch liegt uns die Genehmigung für den Hüttenumbau nicht vor, geplant ist aber eine der ungenutzten alten Blockhütten so auszubauen, dass diese von Besuchern als Ferienhaus für einige Tage genutzt werden kann.
Bei Interesse schickt uns bitte am besten eine E-Mail an info@baikalplan.de oder meldet Euch über Facebook .
Aufgrund der Währungsschwankungen ist es im Moment nicht ganz einfach zu sagen, wie hoch die Kosten tatsächlich ausfallen werden. Günstig sind im Moment noch die Flugkosten von Deutschland nach Irkutsk. Derzeit bekommt man sowohl bei Aeroflot, als auch S7 oder Transaero noch Flüge für ca. 500 Euro hin- und zurück.
Hinzu kommt die Bahnreise von Irkutsk nach Sewerobaikalsk, ca. 150 Euro in der günstigsten Klasse (Liegewagen), das Visum ab 65 Euro und die Kosten für Verpflegung, Transport, Gebühren usw. in Höhe von 150 Euro. Falls Ihr in Irkutsk gern mal gut essen gehen, lieber im Schlafwagen fahren oder einige Tage länger am Baikalsee bleiben möchtet, solltet Ihr natürlich etwas mehr Geld einplanen. Tendenziell wird Russland in diesem Jahr aber so billig sein, wie lange nicht mehr sein.
Grundsätzlich benötigt Ihr keine besonderen Fähigkeiten um an den Camps teilnehmen zu können. Das Leben unter einfachsten Bedingungen, schlafen im Zelt, kochen am Lagerfeuer, Morgentoilette mit kaltem Seewasser und Plumpsklo im Wald sollten Euch jedoch nicht abschrecken. In allen Camps sind jeweils einige erfahrene Teilnehmer dabei, so dass eher Hilfstätigkeiten von Euch gefordert sind. Ordentlich anpacken solltet Ihr aber können, denn die Arbeit ist teilweise durchaus anstrenged. Grandiose Natur, das klare Wasser des Baikalsees und herrliche Abende am Lagerfeuer entschädigen jedoch für vieles.